Struktur

In 3 Kindergartengruppen betreuen wir derzeit 60 Kindergartenkinder im Alter von 3 - 6 Jahren.

Jedes Kind ist Teil einer festen Stammgruppe, in der gemeinsam gegessen wird, Geburtstage gefeiert und gemeinsame Aktivitäten unternommen werden.

In gemeinsam genutzten Nebenräumen und im Außengelände haben die Kinder die Möglichkeit, auch mit Kindern zusammen zu spielen, die nicht in ihrer Gruppe sind. Natürlich sind auch Besuche in den anderen Kindergartengruppen möglich.

In einem Bällebad, einem Bauraum und einem Bewegungsraum haben die Kinder die Möglichkeit, gruppenübergreifend neue Kontakte zu knüpfen und miteinander zu spielen. Von unserer Hausküche werden wir täglich frisch bekocht und ein großer Turnraum wird für wöchentliche Turnangebote genutzt.

Unsere Badezimmer sind mit Waschbecken und Toiletten auf Kinderhöhe ausgestattet. Jedes Kind besitzt eine eigene Zahnbürste, mit der 1x täglich das Zähneputzen geübt wird.

Unser großes Außengelände bietet den Kindern mit einem großen Fuß- und Basketballplatz, einem Kletterturm, einem Rutschenturm, einem Rundweg ums Haus, einer Feuerstelle, einem Sandkasten und 2 Schaukeln genug Bewegungs-, Begegnungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Tagesablauf

7:30 - 8:45 Uhr
Bringzeit, Betreuung der Kinder in einer Frühdienst-Sammelgruppe

9 Uhr
Frühstück 

10 Uhr
Morgenkreis

10-12 Uhr
Angebote / Aktivitäten oder Freispiel in den Gruppen- und Nebenräumen

12 Uhr
Mittagessen

ab 13 Uhr
Freispiel, meist im Außengelände

15 Uhr
Snack (eine kleine Mahlzeit, je nach Wetterlage auch draußen)

bis 16:45 Uhr
Abholzeit

17 Uhr
Der Kindergarten schließt

Anmeldung und Eingewöhnung

Die Anmeldung für einen Kindergartenplatz findet zentralisiert über das kindernetfrankfurt statt. (Mehr dazu im Bereich "FAQ")
 

Der Ablauf für die Eingewöhnungszeit neuer Kinder im Kindergarten orientiert sich am "Berliner Eingewöhnungsmodell".

Dabei werden die neuen Kinder in den ersten beiden Wochen im Kindergarten noch von einem Elternteil (bzw. einer familiären Bezugsperson) begleitet. Während der Schwerpunkt der 1. Woche auf dem Ankommen in der Gruppe liegt, werden in der 2. Woche erste Trennungsversuche von der Bezugsperson unternommen, die natürlich von uns begleitet werden.

Wichtig ist uns hierbei: Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und bestimmt mit seinem Verhalten den Fortschritt der Eingewöhnung. So kann eine Eingewöhnungsphase sich auch länger ziehen;im Regelfall bitten wir die Eltern aber, 2 Wochen einzuplanen, an denen sie an den Vormittagen zeitlich flexibel sind.

Unsere Schwerpunkte

Altershomogene Arbeit & Vorschule

Da unsere Kindergartengruppen altersheterogen (also von 3-6 Jahren) aufgestellt sind, geben wir den Kindern in regelmäßigen "Altershomogenen Gruppen" die Möglichkeit, sich in Angeboten und Spielen mit Kindern ihrer eigenen Altersgruppe zu vergleichen und auszuprobieren.
 

Parallel dazu gibt es eine Vorschulgruppe, in der die Schulanfänger schon grundlegende Fähigkeiten für den Schulalltag erlernen (z.B. Motorische Übungen, das Schreiben des eigenen Namens, Umsicht im Straßenverkehr, etc.)

Bildungspartnerschaften

Wir sind im Stadtteil gut vernetzt und stehen im regelmäßigen Austausch mit den beiden Grundschulen, die zu unserem Einzugsgebiet gehören (Albert-Schweitzer-Schule am Frankfurter Berg und Berkhersheimer Grundschule).
In den letzten Jahren haben wir auch an einem Kinderforschungsprojekt der Albert-Schweitzer-Schule teilgenommen.

Ebenso arbeiten wir häufig mit Therapeuten und Fachkräften von Frühförderstellen zusammen, um Eltern kompetent beraten und ihre Kinder bestmöglich fördern zu können.

Inklusive Arbeit

"Inklusion" ist ein Grundbaustein unserer Arbeit und bedeutet: Unser Alltag ist so angelegt, dass alle Kinder in einer ihrer Entwicklung angemessenen Form daran teilnehmen und ihn mitgestalten können.

So lernen die Kinder schon früh, dass jedes Kind einen eigenen Entwicklungsstand und ein eigenes Lerntempo hat und manche Kinder mehr Zuwendung oder Geduld benötigen als andere.

Neben speziell ausgebildeten Fachkräften im Haus bilden wir uns zudem fort, um bestmöglich über mögliche Krankheitsbilder von Kindern informiert zu sein.

Partizipation & Kommunikation

Nach dem Finden der Sprache gehört die Auseinandersetzung mit anderen Menschen zu den ersten großen Erfahrungen im Kindesalter. 

Wir unterstützen die Kinder mit alltagsintegrierter Sprachförderung und begleiten sie in Konflikt- und Stress-Situationen, damit sie die richtigen Worte finden, um ihre eigenen Gefühle zu verstehen und anderen ihre Bedürfnisse mitzuteilen.

Spielzeugfreie Zeit

"Mir ist langweilig!" "Was soll ich machen?" "Womit soll ich spielen?"

Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in unserer jährlichen "Spielzeugfreien Zeit". In diesem zweimonatigen Zeitraum im Frühling schicken wir die vorgefertigten Spielzeuge (Autos, Puppen, etc.) in den Urlaub und erkunden mit den Kindern, wie auch Alltagsgegenstände (leere Küchenrollen, Steine, Stöcke, etc.) mit einer Prise Fantasie zu interessanten Spielmaterialien werden können.

Übernachtung & Freizeit

Einmal im Jahr übernachtet jede Kindergartengruppe im Kindergarten, meist in Kombination mit einem Tagesausflug. Häufig ist dies für Kinder auch die erste "Fremdübernachtung".

Zudem bieten wir im Sommer Gruppenfreizeiten an, bei denen die Kindergartengruppen mit dem Gruppenpersonal zu einer Jugendherberge fahren und dort 2,5 Tage lang Wälder und Wiesen außerhalb Frankfurts kennen lernen.

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